Mail vom 23.01.2015 –
Hallo liebes Tierheim-Team,
nachdem wir unseren BARNEY jetzt auf den Tag genau 2 Wochen haben, möchten wir uns kurz melden und Ihnen berichten.
Die ersten Tage waren nicht ganz einfach, weil unsere schon vorhandene Katze Minki (die Katze ohne Geschlecht) total verängstigt war und überhaupt nicht mehr ins Haus bzw. die Wohnräume kommen wollte.
Dann aber hat sie doch gemerkt, dass die Gefahr, die von Barney ausging, nicht so arg groß war und dass es außerdem ganz interessant ist, ihm zuzuschauen (so eine Art Katzen-TV). Man kam sich also näher. Und jetzt sind wir alle, Mensch und Tier, total happy, denn Minki hat Barney nicht nur akzeptiert, sondern sie hat ihn adoptiert. Sie lässt ihm die Wahl des Futternapfes, putzt ihn, spielt mit ihm und zeigt ihm auch, wenn es mal zu viel wird. Das ist auch nötig, denn Barney ist ein großer Wirbelwind, der in unserem Wohnzimmer schon Verwüstungen mittelschweren Ausmaßes angestellt hat. Insbesondere der raumhohe Ficus hat es ihm angetan. Er schafft es immer wieder bis in die Spitze und – seit kurzem – auch wieder hinunter. Am liebsten aber spielt er mit den Kügelchen aus der Hydrokultur des Ficus. Die spritzen so schön in alle Richtungen, wenn er sich aus dem Ficus in den riesigen Pflanztopf fallen lässt, und danach kann man sie wunderbar in Wohnzimmer und Küche verstreuen. Heute hat Barney aber noch keine Hydro-Kügelchen verteilt, sondern hat stattdessen festgestellt, dass sich auch die Verschlüsse von Wasserflaschen ganz ausgezeichnet durch die Gegend schießen lassen (das gefällt Frauchen auch viel besser). Vielleicht vergisst er ja jetzt die Hydrokultur. Es ist auf jeden Fall immer etwas los, wenn Barney nicht gerade schläft. Auf jeden Fall sind wir alle sehr froh, dass wir ihn zu uns geholt haben. Beiliegend schicke ich noch einige Fotos, die zwar teils sehr unscharf sind, die aber doch in etwa zeigen, wie Minki und Barney sich verstehen.
Nochmals vielen Dank für unseren kleinen Racker und weiterhin alles Gute für Ihr Tierheim!
Mit besten Grüßen
